Corona-Krise-Rose Bikes-Solidarität statt Profit
Bild: obs/ROSE Bikes GmbH/Rose Bikes

Corona-Krise-Rose Bikes-Solidarität statt Profit

Corona-Krise-Rose Bikes-Solidarität statt Profit

Das Beispiel für viele Unternehmen – Corona-Krise: Rose Bikes priorisiert Solidarität statt Profit

Corona-Krise-Rose Bikes-Solidarität statt Profit : Der Bocholter Mittelständler Rose Bikes GmbH greift in der aktuellen Situation zu drastischen, innerbetriebliche Maßnahmen, um einen Beitrag zu leisten, die exponentielle Verbreitung des Covid-19 Virus einzudämmen. Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose fordert gelebte Solidarität mit den Schwächeren der Gesellschaft und stellt wirtschaftliche Interessen des Unternehmens hinter soziale Verantwortung.

„Gemeinsam mit unserem Management haben wir entschieden, dass wir in der aktuellen Situation wirtschaftliche Interessen konsequent hinter unsere soziale Verantwortung stellen. Dieser Schritt fällt uns als mittelständisches Unternehmen sehr schwer, wir sind aber davon überzeugt, dass dieses unsere Pflicht ist“, erklärt Thorsten Heckrath-Rose. „Ich bin mir sicher, dass wir alle gestärkt aus dieser Krise hervorgehen werden, wenn jeder seinen Beitrag leistet und wir schnell und umfassend agieren“, ergänzt Geschäftsführer Marcus Diekmann.

Rose Bikes sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung, gemeinsam mit den Mitarbeitern schnell und beherzt zu handeln. Insbesondere dann, wenn der Staat aktuell nicht ausreichend schnell agieren kann und sich mit konsequenten und verbindlichen Regelungen schwertut. Daher hat der Bocholter Fahrradspezialist bereits vor der Entscheidung der Landesregierung, Schulen und Kindergärten zu schließen, Regelungen vereinbart, die allen Mitarbeitenden mehr Freiheiten für die Regelung privater Betreuungs- und Versorgungsaufgaben einräumt.

„Seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spüren wir deutlich den Wunsch nach Transparenz und Hinweisen zum Umgang mit der Krise. Fehlende und unklare Informationen führen nur zu Verunsicherung. Daher haben wir ganz proaktiv Handlungsanweisungen an unsere Belegschaft gegeben“, erklärt Thorsten Heckrath-Rose. Der Bike-Direktversender hat innerbetriebliche Maßnahmen ergriffen, die den Mitarbeitern Sicherheit für die kommenden Wochen gibt, das Infektionsrisiko reduzieren und gleichzeitig den wirtschaftlichen Betrieb des Unternehmens in einer der Situation angemessenen Form aufrecht erhält:

   1) Verpflichtende Verlegung von Terminen auf digitale 
      Kommunikationswege, wie z. B. Videokonferenzen.
   2) Den Mitarbeitern in der Verwaltung wird angeordnet, in allen 
      Bereichen, in denen es möglich ist, von zuhause aus zu arbeiten
      und zeitgleich die Anzahl der Mitarbeitenden in den Büros zu 
      reduzieren.
   3) Angebot einer kulanten Minusstundenregelung, die Mitarbeiter 
      für sich nutzen können.
   4) Die Logistik und Produktion wird ab Mittwoch, 18. März 2020 auf
      ein Mehrschichtsystem umgestellt, außerdem werden die 
      Reinigungsintervalle erhöht. Dadurch wird die Anzahl der 
      Mitarbeiter je Schicht und somit auch Begegnungspunkte und 
      Ansteckungsgefahren reduziert.
   5) Alle Mitarbeiter in den Stores an den Standorten Bocholt, 
      München und Posthausen wurden sensibilisiert, ausreichend 
      Abstand zu den Kundinnen und Kunden einzuhalten. Auch die 
      Hygienevorschriften wurden erweitert, so werden zum Beispiel 
      Pager, mit denen Termine organisiert werden, nach jeder 
      Benutzung ausreichend desinfiziert. Dies gilt ebenso für 
      Fahrradgriffe und Displays nach den Probefahrten. 
      Desinfektionsspender stehen auch den Kunden in den Stores zur 
      Verfügung.

Außerdem hat Rose Bikes die Eröffnung des neuen Flagshipstores in der Schweiz am Zürichsee, die für den 2. April 2020 geplant war, aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres verschoben.

Alle Mitarbeiter wurden sensibilisiert, sich freiwillig im Rahmen der Möglichkeiten zu isolieren, verschiebbare, öffentliche Aktivitäten temporär zu unterlassen und sich um Betreuung bzw. Unterstützung von Kindern, Hilfebedürftigen und Älteren zu kümmern. Das Unternehmen stellt gegenüber den Mitarbeitenden klar, dass sich eine großflächige Ausbreitung kaum mehr verhindern lässt, aber die Geschwindigkeit dieser deutlich beeinflusst und positiv verlangsamt werden kann. Damit könne der Wissenschaft, Ärzten und Krankenhäusern und anderen unterstützenden Einrichtungen mehr Zeit verschafft werden.

Auch die Rose Bikes Mitarbeiter leisten ihren Beitrag. So haben zum Beispiel bereits die ersten Mitarbeiter angeboten, ihre Überstunden für Kolleginnen und Kollegen zu spenden, die diese aktuell für Kinderbetreuung nutzen.

„Wir rufen auch alle anderen Unternehmen auf, schnell konsequente Maßnahmen in diesen schwierigen Zeiten umzusetzen“, so Thorsten Heckrath-Rose.

Über ROSE Bikes GmbH

Die ROSE Bikes GmbH ist Radexperte mit über 110-jähriger Tradition. Der Fokus des Familienunternehmens, das heute über 450 Mitarbeiter beschäftigt, liegt auf individuellen, nach Kundenwünschen gebauten Fahrrädern. Die Wunschbikes werden von Hand und in Qualitätsarbeit am Hauptsitz in Bocholt im Münsterland montiert und europaweit ausgeliefert. Im Onlineshop sowie in den Stores in Bocholt, München und Posthausen lassen sich die Räder mithilfe des digitalen Bike-Konfigurators einfach zusammenstellen. Neben kompletten Bikes bietet ROSE zudem Einzelteile, Zubehör und Bekleidung an. ROSE Bikes erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Gesamtumsatz von rund 102 Millionen Euro.

Weitere Informationen: https://www.rosebikes.de/

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